Lexikon

Dünnes, glänzendes, mit einer dünnen Wachsschicht beschichtetes Baumwollgewebe mit Leinenbindung, das Mitte des 17. Jahrhunderts erstmals aus Indien importiert wurde und für Lampenschirme, Sitzbezüge, Draperien und Innendekorationen verwendet wurde. Heute wird mit Einlagen aus -> Kunstharz eine ähnliche Optik erzielt, wobei die Stoffe aber nicht mehr brechen.

Silberweißes -> Metall, das in der Natur nur in Verbindungen vorkommt, meist in Chromit oder Chromeisenstein. Ist sehr hart und korrodiert kaum an der Luft und wird daher als -> Korrosionsschutz, zur Härtung oder zu dekorativen Zwecken eingesetzt, z.B. bei -> Türbeschlägen und -> Fensterbeschlägen.

Chromhaltiges gelbes -> Farbmittel.

Ein -> Sicherheitsschloss, dass statt nur einer -> Zuhaltung wie z.B. beim -> Riegelschloss mehrere Zuhaltungen besitzt, die alle um einen Punkt drehbar sind. Daher ist diese Verriegelung nicht mehr direkt mit einem -> Schlüssel zu bewegen. Die Zuhaltungen werden aus übereinander gelegten Messingplatten gebildet und einzeln mit schmalen Stahlfedern angedrückt. Die Platten sind verschiedenartig gelocht und mit diesen Öffnungen oder Fenstern um einen Zapfen am -> Schließriegel verschiebbar. Diese Zuhaltungen können nur mit einem abgetreppten -> Schlüsselbart gehoben werden, um den Riegel freizugeben. Die Sicherheit von diesem -> Schloss wächst nicht nur proportional, sondern progressiv zu der Zahl der Zuhaltungen. Bereits bei vier Zuhaltungen sind bis zu 130 Schließungen möglich. Dieses Schloss wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von dem Engländer Chubb erfunden.

Französische Bezeichnung für goldene Farbtöne in der -> Glasmalerei. Wird mit einem Kunstgelb aus gebranntem Ocker und Silbersulfat hergestellt.

Ältere Schreibweise für Zirkulierofen, -> Etagenofen.

Andere Bezeichnung für -> Transenna.

Andere Bezeichnung für -> Transenna.

Bezeichnung für römische Abortanlage mit Abwasserkanälen, die mit dem Wort Kloake für -> Abortgrube eingedeutscht wurde.

Römisches Schwemmwerk unter der Stadt Rom, dessen Anfänge in die etruskische Zeit um 400 v. Chr. zurückgehen und das um 200 v. Chr. eine steinernes -> Gewölbe erhielt.