Im bäuerlichen Leben dienten -> Weidenruten, dünne zweijährige Äste der Weide, meist zur Herstellung von Tauen, Seilen und Peitschenstilen und wurden auch für alle Arten von Bindungen verwendet. Während beim Flechten Geflechtteile gekreuzt und unter- und übereinander geschoben werden, beruht das Binden auf bestimmten Drehbewegungen. Diese Handwerkstechnik ist heute kaum mehr üblich.