Weidenbindung
Im bäuerlichen Leben dienten -> Weidenruten, dünne zweijährige Äste der Weide, meist zur Herstellung von Tauen, Seilen und Peitschenstilen und wurden auch für alle Arten von Bindungen verwendet. Während beim Flechten Geflechtteile gekreuzt und unter- und übereinander geschoben werden, beruht das Binden auf bestimmten Drehbewegungen. Diese Handwerkstechnik ist heute kaum mehr üblich.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
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