Lexikon

Eine -> Aufblattung mit einem -> Schwertband, das über mehrere -> Gebinde reicht.

Ein Sonderform des -> Hebefensters, bei dem zwar der untere Teil des -> Fensters verschiebbar ist, aber nicht wie sonst üblich nach oben geschoben wird, sondern nach unten, bis er nicht mehr sichtbar ist. Solche Konstruktionen waren z.B. bei verglasten Verandazimmern üblich.

Variante einer -> Biberschwanzkehle.

Variante bei -> Sprossen, bei der es keine durchgehende Führung der -> Längssprossen und -> Quersprossen, wie bei der -> Kreuzsprosse gibt, sondern ein in der Höhe oder Breite ausgeführter Versatz, der als Asymmetrieleitsatz im -> Jugendstil ausgeprägt war und auch zu in der Höhe versetzten -> Kämpfern führte.

Folge der Kondensation der Rauchgase bei Feuerstellen im -> Mauerwerk des -> Schornsteins, die bei unvollkommener Verbrennung durch zu niedrige Brenntemperaturen entsteht.

Andere Bezeichnung für -> Tafelwerk.

Eine von oben nach unten verlaufende -> Stoßfuge in einem -> Mauerverband, die möglichst durch nicht mehr als ein bis zwei Schichten laufen soll.

Andere Bezeichnung für -> Längssprosse.

Regensicherer Anschluss einer aufsteigenden -> Wand an eine waagerechten oder geneigten Fläche, z.B. zwischen -> Schornstein und -> Dachfläche oder -> Dachfläche und -> Brandmauer, bei der die schräge Fläche unter die aufsteigende in eine Ausnehmung geschoben wird, in die Verwahrung. Zusätzlich kann eine Vermörtelung zur Abdichtung erfolgen.

Zahnartig ineinander greifende Ausschnitte zur Ausführung einer schubsicheren -> Holzverbindung, -> Verkämmung.