Lexikon

Transparente, durchscheinende dünne Lack- oder Farbschicht, welche die Oberflächenstruktur des Untergrunds nicht abdeckt.

Jüngere -> Eisenzeit, die seit etwa 500 v. Chr. in Europa unter dem Zeichen der Latènekultur steht, deren Träger keltische und gallische Völker sind.

(1) Variante eines -> Dachreiters, dessen Türmchen sich auf dem Scheitel von einem -> Kuppeldach oder -> Zeltdach befindet und daher meist rund oder polygonal ist. (2) Der Regen- und Windschutz einer Lichtquelle, aber auch die an Häusern und Straßen verwendete Leuchte, die noch im Barock hinter dem -> Oberlichtfenster untergebracht sein konnte.

Rundes oder polygonales, mit Fensteröffnungen versehenes Türmchen auf dem Scheitel einer Kuppel.

Öffentliche Bedürfnisanstalt, öffentliches -> Abort.

(1) Verschieden starkes und langes gesägtes -> Schnittholz, das mit speziellen Nägeln mit großem Kopf an der Unterlage befestigt wird. Früher wurde es auch mit der Axt gespalten. Abmessungen werden heute in der DIN 4074 geregelt wobei die Breite kleiner als 80 mm sein sollte. Übliche Abmessungen sind 24/48 und 30/50. (2) Kurzform für -> Dachlatte und -> Spalierlatte. (3) Italienische Bezeichnung für -> Kalkmilch.

Einfache Konstruktion eines -> Türblatts, bei der meist raue und ungehobelte -> Latten von 3/5, 4/65 oder 5/8 cm Stärke mit einem Abstand von 2 bis 4 cm von einander auf Querriegel und Diagonalleisten angenagelt werden. Dadurch kann Licht und Luft noch leicht in die Räume eindringen, was z.B. bei Keller- und Bodenräumen erwünscht ist.

Spezieller Nagel zum Befestigen der -> Dachlatten.

Kurzform für -> Dachlattung.

(1) Ein Schutzdach einer gewölbten Halle oder Vorhalle an Plätzen und Straßen. Sie diente im -> Mittelalter als Gerichtslaube und als Kaufhalle, eine Funktion, die sich bis ins 18. Jahrhundert erhalten hat. (2) Ein kleines Schutzhaus im Garten, leicht gebaut und seitlich offen, als Sitzplatz gestaltet. (3) Dreiseitig umschlossener Freisitz einer Stockwerkswohnung. (4) Kurzform für -> Giebellaube an einem -> Laubenhaus.