Lexikon

Beim -> Weichdach aus -> Reet und -> Stroh eine Decktechnik mit Nadeln im Gegensatz zum -> gebundenen Dach mit -> Dachkrampen.

Moderner -> Mauerziegel mit der rustikalen Optik eines -> Handstrichziegels, der dessen typischen Quetschfalten durch maschinelle Verfahren hat, um den Eindruck eines handgeformten Ziegels hervorzurufen.

Nach DIN 1055 im Gegensatz zum -> Flachdach jedes -> Dach mit einer -> Dachneigung ab 7°.

(1) Eine -> Fuge zwischen zwei stumpf aneinander stoßenden Bauteilen, z.B. bei -> Holz ohne Nut und Feder. (2) Im -> Mauerwerk die durchgehende Fuge von zwei übereinander liegende -> Stoßfugen, die sich auf derselben Linie befinden. Sie kommen in manchen Mauerverbänden vor, sollten aber auch aus statischen Gründen weitgehend vermieden werden.

Unten gerade geschnittener -> Biberschwanzziegelfuß.

Andere Bezeichnung für -> Gewand, eine Steineinfassung von -> Fenstern und -> Türen.

Imprägniertes -> Weichdach, das in 1920er Jahren in Mode kam, sich aber nicht bewährt hat. Die 70 x 70 cm großen -> Platten aus -> Reet oder -> Stroh wurden mit einer Mischung aus -> Lehm, -> Gips und Gallwasser imprägniert und nach dem Trocknen in drei übereinander liegenden Schichten als -> Dachdeckung angebracht. Es hatte aber keine hohe Lebensdauer, weil es stark fäulnisgefährdet war.

Andere Bezeichnung für -> Siphon.

Ein mit einer Säge bearbeitetes kantiges Holz im Gegensatz zum -> gebeilten Balken. Ist gegenüber dem gebeilten Balken weniger widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen und weniger interessant in der Ansicht, aber zeitsparend im -> Abbund.

Andere Bezeichnung für -> gebundenes Dach.