Ein spezieller -> Luftkalk im Gegensatz zum -> Weißkalk, der einen natürlich Anteil an Mangan und Eisenoxid besitzen und dadurch keinen weißen, sondern grauen Farbton aufweist.
Süddeutsche Bezeichnung für eine große, längliche und handgeschlagene Granitplatte in vielen Abmessungen, die meist aus Innenhöfen alter -> Vierseithöfe oder aus Hauseingängen alter Bauern- oder Gasthöfe stammt.
Speziell gelochter -> Mauerziegel, der zur leichteren Handhabung mit einem Griffloch für den Daumen, für die vier Finger oder bei größeren Formaten für beide nebeneinander versehen ist.
Türen- und Fensterzubehör zum Öffnen beim einem -> Anschlag nach innen, und Schließen bei einem Anschlag nach außen, der vermutlich seit der -> Gotik bekannt ist. Er gilt als Standardbeschlag in der -> Renaissance und war noch bis in den -> Barock üblich. Danach wurde er vom -> Zugknauf abgelöst.
Mit -> Schwarzlot, einer schwarzen -> Schmelzfarbe, in vielen Grautönen bemaltes -> Glas, das besonders in mittelalterlichen Zisterzienserklöstern zu finden ist, da hier farbige -> Glasmalerei verboten war.
Monochrome Malerei nur in Helldunkelabstufungen, bei der die Farbskala vom Schwarz über alle Grautöne bis zum Weiß reicht, aber auch steinfarben oder bräunlich sein kann. Sie hatte ihren Höhepunkt im 15. und 16. Jahrhundert und war eine Spezialität der Zisterzienser.