Lexikon

Zweitverwendung

-> Bergung, Lagerung und -> Wiederverwendung von -> Baustoffen und -> Bauteilen, die durch -> selektiven Rückbau gewonnen und nach einer notwendigen Aufarbeitung einer Zweitverwendung zugeführt werden können. Sie haben die Vorteile der Anpassung an vorhandene Materialien hinsichtlich -> Farbe, Struktur u.ä. sowie der Substanzverträglichkeit durch vergleichbares Alterungsverhalten. Früher war die Zweitverwendung handwerklicher Alltag aus Gründen der Sparsamkeit oder herrschaftliches Repräsentationsverhalten. Heute wird es aus Gründen der Ökologie und Ressourcenersparnis propagiert und unter Aspekten der -> Patina in der eigenen Wohnwelt angestrebt.

Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046

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