Einspringender Winkel zweier aneinander stoßender -> Dachflächen. Die Kehle kann entweder gleichhüftig sein, also mit gleichen Neigungswinkeln, oder ungleichhüftig mit verschiedenen Neigungswinkeln der angrenzenden Dachflächen. Je nach Deckmaterial spricht man von -> Metallkehle, -> Nockenkehle, -> Schieferkehle, -> Biberschwanzkehle, -> Dreipfannenkehle, -> Formziegelkehle. Je nach Verlegungstechnik kann es sich um eine -> überdeckte Kehle bzw. unterlegte Kehle oder um eine -> eingebundene Kehle handeln. Der flache -> Biberschwanzziegel eignet sich besonders gut für die Deckung von Kehlen, weshalb bei dieser Ziegelart die Variationen besonders groß sind.