(lat.). Kapellenartiger Bau auf dem Friedhof zur Aufnahme der bei der Anlage neuer Gräber gefundenen Gebeine. Mitunter doppelgeschossig mit einer Totenkapelle erweitert und Karner genannt.
Erhöhter und von einem -> Geländer oder einer -> Brüstung begrenzter Vorplatz mit Freitreppe an der Straßenfront eines -> Bürgerhauses, vornehmlich im Ostseeraum verbreitet.
Bei einem -> Fenster oder einer -> Tür die auf dem -> Futterrahmen und der anschließenden Putzfläche der -> Wand aufliegenden schmalen -> Bretter. Dabei bilden Futter und versetzte Bekleidung z.B. den -> Falz für den Anschlag von überfälzten Türen.
Schmückender Aufbau oder oberer Abschluss eines -> Bauteils, z.B. von -> Fenster, -> Tür, -> Ofen, in vielen verschiedenen dekorativen Formen, vom -> Akroterion bis zur -> Krabbe und -> Balustrade.
Repräsentative Geschossebene, die durch die Art der -> Fensterarchitektur auch von außen erkennbar ist. Häufig sind -> Zwillingsfenster mit einem gemeinsamen -> Giebel.