Lexikon

Stufenform, bestehend aus einer als Setzstufe senkrecht gestellten Platte oder einem Bordstein aus -> Naturstein oder -> Beton sowie einer Auftrittsfläche, die mit verschiedenen Materialien ausgelegt oder ausgepflastert sein kann. Bei der einfachen Variante verwendet man als senkrechte Setzstufe ein Rundholz oder -> Brett, das mit in den Boden getriebenen Holzpflöcken gesichert wird. Andere Stufenformen sind die -> Legstufe und die -> Blockstufe.

Putztechnik, bei der in den frischen feinkörnigen und glatt abgeriebenen -> Putz Muster mit einer Walze oder einem Stempel aus -> Holz oder -> Metall eingedrückt werden.

Mit einem Stempel verzierter -> Ziegel, ist ebenso alt wie die Ziegelerzeugung selbst. Zunächst waren es Weihesprüche, später dienten die Stempel der Kennzeichnung der Ziegel. Man unterscheidet den älteren Positivstempel von dem jüngeren Negativstempel, der in den noch feuchten Ton gedrückt wird.

Andere Bezeichnung für -> Rautentür, eine spezielle Art der -> aufgedoppelten Brettertür.

Aufwändig gestaltete, halbrunde Steinbank bei antiken römischen Villenanlagen, die in der Gartengestaltung der -> Renaissance wieder entdeckt wurde.

Ein -> Balken innerhalb einer Holzkonstruktion, der mit Hilfe von Zapfen in einen anderen Balken eingestochen ist. Ist zum Beispiel bei vorkragenden Erkerkonstruktionen oder bei einem -> Wechselbalken über -> Treppenhäusern üblich.

Andere Bezeichnung für -> Segmentbogen.

Mengen- und Handelsbezeichnung für -> Reet, wobei 20 Bunde ein Stieg sind.

Andere Bezeichnung für -> Treppe.

Dünnes, nicht tragendes Holz in einem -> Fachwerkgerüst, das zur Unterteilung eines -> Gefachs oder zum Einfassen eines -> Fensters dient.