Ein silberweißes -> Metall, das sich im Gegensatz zum -> Schmiedeeisen durch einen höheren Anteil an Kohlenstoff auszeichnet und sich dadurch härten lässt. Bis ins 17. Jahrhundert konnte es nur aus einigen wenigen natürlichen Erzvorkommen gewonnen werden, wie z.B. aus dem Siegerland. Erst danach wurden moderne Verfahren entwickelt, um das Roheisen künstlich mit Kohlenstoff anzureichern. Stahl ist für die Werkstoffherstellung von besonderer Bedeutung.