Lexikon

Zumeist zweijährige -> Weidenrute für den Aufbau eines -> gebundenen Daches oder für andere Bauaufgaben.

Flacheisen, das an einem Ende zugespitzt und am anderen Ende durchbohrt ist. Dient zur Fixierung des -> Fensterrahmens oder -> Türrahmens im inneren -> Falz der äußeren Werksteinrahmung oder im -> Anschlag des -> Mauerwerks.

Spezielle -> Fensterform aus der Zeit des -> Barocks mit betont niedriger -> Brüstung zum besseren Herausschauen.

Behelfshaus zur vorübergehenden Unterbringung von Truppen, Arbeitskräften und Flüchtlingen. In der Regel nicht unterkellert und aus zerlegbaren und wieder verwendbaren -> Bauteilen erbaut.

(frz.). Mit Schießscharten und Wehrgängen versehenes Außenwerk mittelalterlicher Burg- und Stadttore.

Mit Schießscharten und Wehrgängen versehenes Außenbauteil, das mittelalterlichen Burg- und Stadttoren vorgelegt war.

Andere Bezeichnung für -> Gulf, einen kubischen Stapelraum, der für eine nördliche Hausbauweise, das Barghaus oder -> Gulfhaus, typisch ist.

Andere Bezeichnung für -> Gulfhaus.

Europäische Stilepoche des 17. und 18. Jahrhunderts. Brachte bautechnisch zunächst im französischen Schlossbau viele Neuheiten, die anschließend auf Deutschland und die bürgerlichen Wohnbauten übergriffen. Beispiele sind beim -> Fenster der -> aufgehende Pfosten, bei den -> Beschlägen die -> Basküleverriegelung, die -> Espagnoletteverriegelung sowie das -> Fitschenband.

Kennzeichen eines barocken Schlossgartens sind lange, schnurgerade Blickachsen, regelmäßig angelegte Bosketts, Wasserkanäle mit Wasserspielen, gerade Baumalleen, bei denen die Kronen kastenförmig beschnitten sind. Er ist ein Pendant zu der Symmetrie der Schlossbauten.