Hölzerner -> Giebelschmuck in Form von gekreuzten Ortgangbrettern am -> Niederdeutschen Hallenhaus, die als Pferdeköpfe gestaltet sind. Für die unterschiedlichen Blickrichtungen, beide nach innen oder beide nach außen, gibt es sehr viele Erklärungsversuche, z.B. den, dass nach außen gewandte Köpfe anzeigen könnten, dass männliche Erben darauf warteten, den Hof zu übernehmen. Sicher ist die Verbindung zu den Mythen der germanisch-heidnischen Zeit, in der das Pferd das heilige Tier Wotans war. Dem Sturmgott brachte man daher Pferdeopfer dar. In der Diele eingegrabene Pferde sollten daher ebenso wie die Pferde auf dem Dach Böses vom Haus abwenden und seinen Bewohnern Glück und Gesundheit bringen.