Lexikon

(1) Bei -> Gewölben die innere, untere, sichtbare Wölbfläche. (2) Bei -> Fenstern und -> Türen die der Öffnung zugekehrten Mauerflächen.

In der griechischen -> Antike waren mit -> Dachziegeln gedeckte -> Dächer bereits weit verbreitet. Anders als das -> Korinthische Dach und das -> Sizilische Dach besaß das lakonische Dach sehr flache -> Schalendachziegel, auch Unterdächler genannt, deren Fugen durch einen halbkreisförmigen -> Hohlziegel überdeckt wurden.

(1) Textiler Querbehang bei Vorhängen von -> Türen und -> Fenstern. (2) Barocke Umsetzung aus -> Stein, -> Stuck oder -> Bronze als Fassadenschmuck. (3) Rollladenverblendung im -> Historismus bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Als Material diente dünnes -> Zinkblech, das entsprechend ausgeschnitten oder gestanzt wurde. Die Ornamente wurden als Relief eingepresst. Es handelte sich dabei um Massenware, die nicht mehr individuell geplant und daher in den Fassadenplänen nicht eingezeichnet war. Die Art der Ornamente war abhängig vom Fassadenstil.

(frz.). Wandverkleidung mit Holz, Stein (Marmor) u. a.; Täfelwerk.

Ein -> Tafelwerk an der Wand als Verkleidung, meist aus -> Holz oder -> Stein.

Andere Bezeichnung für -> Altdeutschen Putz.

Kurzform für -> Englischer Landschaftsgarten.

Längliches -> Band als -> Beschlag, das an der einen Seite zu einer -> Bandrolle ausgeformt ist, die in einen am Rahmen oder im Stein befindlichen -> Kloben eingehängt wird. Das für die ersten -> Bretterladen und -> Brettertüren gewöhnliche Band wurde in Längen bis zu 120 cm hergestellt und war je nach Epoche unterschiedlich gestaltet.

Andere Bezeichnung für einen -> Klosterstein.

Im Gegensatz zum -> Hochlochziegel ein -> Mauerziegel mit Löchern, die sich parallel zur Lagerfläche befinden.