Lexikon

(frz.). Mörtelwerk aus Kalk und Sand; verkittetes Gestein aus verschiedenen Felsbruchstücken.

(1) Natürliches, grobkörniges -> Sedimentgestein aus abgerundeten Gesteins- und Bruchstücken, die durch ein kieseliges oder toniges -> Bindemittel verkittet sind. (2) Masse eines künstlichen Mörtelwerks aus -> Stein und -> Mörtel in einem -> Gussmauerwerk.

Gemisch aus einem Teil konzentrierter Salpetersäure und drei Teilen konzentrierter -> Salzsäure, das seit altersher zur Auflösung von -> Gold und -> Platin diente, um auf diese Weise Goldüberzüge auf anderen -> Metallen anzubringen. Das dabei entstehende Chlor löst das Gold unter Bildung von Goldchlorid auf.

(1) Konisch zulaufender Dachziegel, meist ein -> Biberschwanzziegel, der zur Deckung von Turmflächen oder Kehlen dient. (2) Ein konisch zulaufender Mauerziegel, der z.B. als -> Brunnenziegel Einsatz findet.

Konkav geformter -> Dachziegel, der nach innen gewölbt ist und z.B. für die Deckung eines -> Zwiebeldaches benötigt wird.

Begriff in der -> Denkmalpflege, der im Gegensatz zur -> Restaurierung die Festschreibung eines Istzustands anstrebt.

(frz.). Aus der Mauer hervortretender Tragstein (= Kragstein) für Bogen, Gesimse, Figuren usw.

Ein aus der -> Wand oder einem -> Pfeiler auskragender Vorsprung zur Auflagerung einer Stein- oder Holzkonstruktion, aber auch als Plattform zum Aufstellen von Statuen.

(1) Unterkonstruktion für eine Hinterlüftung bei einer Verkleidung von -> Wand oder -> Decke, die gleichzeitig dazu dient, eventuelle Unebenheiten auszugleichen. (2) Auf einer Spannbahn über den -> Sparren angebrachte Lattung als Auflage für die -> Dachlatten. Hat etwa die typischen rechteckigen Abmessungen von 24 x 48 mm.

Profilierung übereck, bei der das -> Profil der einen -> Leiste durch eine gegenläufige Profilierung der anderen Leiste unterschnitten wird.