Lexikon

1. Die Besetzung von Pfeilerkanten und Mauerecken mit einem Rundstab oder einer Halbsäule. - 2. Die Bündelung von vier Dreiviertelsäulen (Diensten) um einen Pfeiler oder eine Säule.

Weißer -> Ton, ein erdiges Lockergestein aus Aluminiumsilikat von hellem Aussehen, das mit Wasser plastisch wird. Bei Fehlen von -> Eisen ist es reinweiß. Kaolin ist Rohstoff für die Herstellung von -> Porzellan.

Kleiner Bet- und Andachtsraum für besondere Anlässe in einer größeren Kirche oder eine kleinere Kirche ohne Pfarrrechte, die besonders in Süddeutschland auf dem Land zu finden ist.

(1) Der ausladende Kopf einer -> Säule oder eines -> Pilasters zwischen Schaft und Abdeckplatte eines klassischen Bauwerks. (2) Generell alle oberen Ausformungen von vertikalen Baugliedern aus -> Holz und aus -> Stein, z.B. vom -> Mittelpfosten im Fensterbau.

(1) Allgemein jede hauben- oder mantelförmige Überdeckung oder -> Bekrönung. (2) -> Sonderziegel auf dem Dach, der als Abschlussziegel,-> Walmspitzen, Turmspitzen und Firstkreuzungen überdecken kann. Er kann auch Basiselement zum Aufsetzen von Spitzen, Figuren und anderen Schmuckelementen sein.

Eine spezielle -> Gewölbeform. z.B. aus aneinander gereihten -> Tonnengewölben, wie dies bei der -> Preußischen Kappe der Fall ist.

Andere Bezeichnung für -> Lukarne.

Braunschwarzes Steinkohlenteeröl, das als Holzschutzmittel eingesetzt wurde.

Andere Bezeichnung für -> Kalkstein, mit hohem Anteil an -> Kalkspat und -> Dolomit.

Kurzform für -> Karniesprofil.