Lexikon

Im Gegensatz zur -> Stützmauer, die gegen abrutschende Erdmassen abstützen soll, dient die Futtermauer lediglich zur Verkleidung, etwa als Witterungsschutz oder zur besseren Optik.

Im Gegensatz zur Stützmauer, die gegen abrutschende Erdmassen abstützen soll, verkleidet die F. nur etwas, also etwa einen Felsen, der sich selbst hält, aber gegen Verwitterung duch die Mauer geschützt werden soll.

Bei -> Fenstern vierteiliger, bei -> Türen dreiteiliger -> Rahmen aus brettstarken Hölzern, der in das lichte Maß der -> Fensteröffnung oder -> Türöffnung hineingestellt wird und dessen Rahmenbreite meist der Dicke der -> Wand entspricht, in der Dicke aber deutlich unter dem -> Blockrahmen liegt. Er wird auch als Zargenrahmen bezeichnet. Eine Bauvariante ist der -> Futterrahmen mit Bekleidung.

Bei -> Türen ein -> Rahmen aus neun Teilen, bei -> Fenstern aus elf Teilen, der beidseits um die -> Wandöffnung herummontiert wird. Das drei- bzw. vierteilige Futter aus brettstarken Hölzern, das in das lichte Maß der -> Fensteröffnung oder -> Türöffnung hineingestellt wird, entspricht mit seiner Rahmenbreite meist der Dicke der -> Wand. Die -> Bekleidungen schließen den Spalt zwischen Futter und Wand und heißen je nach Funktion Falz- oder Zierbekleidung.

Aufrechtes -> Brett zwischen zwei -> Trittstufen einer -> Treppe.

Konstruktion einer -> Tür aus einem -> Futterrahmen und einer beidseitigen -> Bekleidung. Das überfälzte -> Türblatt schlägt in einen -> Falz ein, der aus dem Futter und der bandseitigen -> Falzbekleidung gebildet wird.

Spezielles -> Magmagestein, das als Tiefengestein erstarrt ist.

Baumkantiges Holz mit einer natürlichen Gabelung am oberen Ende, in welche bei der vorgeschichtlichen -> Pfahlbauweise mit eingegrabenen Pfosten die -> Firstpfetten und die -> Fußpfetten eingelegt wurden.

Veraltete Schreibweise für -> Gehrung.

Langer, gedeckter und einseitig offener Gang, der entweder vor einer -> Fassade verläuft oder zwei Gebäudeteile miteinander verbindet.