Lexikon

Metallüberzug mit -> Gold, der dadurch entsteht, dass -> Goldamalgam, eine -> Legierung aus Gold und -> Quecksilber, auf -> Eisen gestrichen und danach erhitzt wird. Hierbei verdampft das Quecksilber und Gold bleibt als reine dünne Schicht zurück. Diente früher zum Schutz vor -> Korrosion und war gleichzeitig sehr dekorativ. War früher auch mit -> Silber und -> Zinn bei kostbaren -> Beschlägen im Einsatz. Wegen seiner gefährlichen Dämpfe heute nicht mehr üblich.

Andere Bezeichnung für -> Herdwand.

In der -> Gotik ein kleines, schlankes Türmchen als Bekrönung von -> Strebepfeilern, -> Treppengiebel, von Tür- und -> Fensterverdachungen.

Das -> Holz aus der Fichte, das im Verhältnis zu seinem Gewicht relativ gute Festigkeitseigenschaften hat. Bei längerer Wasserlagerung ist Bakterienbefall möglich, der zu einer ungleichen Aufnahme von Beizmitteln führt. Fichte ist aber an sich gut zu beizen und kann nach Beseitigung der Harzstellen gut deckend und lasierend behandelt werden.

Textilerzeugnis aus miteinander verschlungenen, zusammengepressten und gewalkten -> Tierhaaren mit guter Dämmwirkung.

Andere Bezeichnung für -> Feinputz.

Andere Bezeichnung für -> Feldstein. Leitet seinen Namen daraus ab, dass er nicht ein festes Gestein ist, sondern vielerorts einzeln zu finden ist.

Nicht pigmentierter Anstrichstoff, der -> Öle, Harzlösungen oder eine Mischung von beiden beinhaltet und eine schnell trocknende Schutzwirkung hat. Bei den Ölfirnissen gehört -> Leinölfirnis zu den wichtigsten Schlussfirnissen.

Kurzform für -> Dachfirst.

Antiker -> Dachschmuck am First, siehe auch -> Akroterion.