Lexikon

Andere Bezeichnung für -> Baskülegetriebe.

Ein in der Literatur und im Sprachgebrauch sehr unterschiedlich benutzter Begriff. U.a. bezeichnet er die im süddeutschen Raum vorkommende konstruktive Fensterumrahmung aus -> Stein.

Aus Sicherheitsgründen oder als -> Fassadenschmuck angebrachte Vergitterung von -> Fenstern, häufig im Keller und im Erdgeschoss, seltener in den oberen -> Geschossen. Kann aus -> Schmiedeeisen oder -> Gusseisen hergestellt sein, in der Form einfach und zweckmäßig oder reich dekoriert und stilprägend.

(1) Sammelbezeichnung für -> Flachglas, das sich für die Verglasung von -> Fenstern eignet. Die Entwicklung ging vom -> Butzenglas über das -> Zylinderglas zum -> Tafelglas. (2) Ein- oder mehrteilige Glasfläche in einem verglasten Fenster.

Handhabe zur Verriegelung eines -> Fensters, meist in Form einer -> Fensterolive oder -> Halbolive, welche die sichtbare oder im -> Rahmenholz eingebaute -> Basküleverriegelung zum Verschließen oder Öffnen bewegt.

Abmessungen einer -> Fensteröffnung, die sich bei rechteckigen und quadratischen -> Fenstern mit der jeweiligen Länge und Breite, bei runden Fenstern mit dem Durchmesser beschreiben lässt. Bauhistorisch kann man eine Entwicklung vom kleinen zum großen Fenster beobachten.

Abmessung einer -> Fensteröffnung in der Höhe, für die es seit der -> Antike feste Regeln gibt. Pro -> Stockwerk sollte die Minderung der Fensterhöhe etwa ein Sechstel betragen. Entsprechend der Proportion von Fensterbreite zu Fensterhöhe spricht man von quadratischen Fenstern (1:1), von normalen rechteckigen Fenstern (1:2), von hochrechteckigen Fenstern (1:2,5 und darüber) oder von liegend rechteckigen Fenstern (2:1).

Andere Bezeichnung für -> Glaserkitt.

Bei einem -> Fenster der -> Kloben als wandseitiges Gegenstück zu einem -> Eckwinkelband.

Kleiner -> Zugknauf als ein -> Fensterbeschlag, meist in Kombination mit einem -> Ankettel. Er löste im -> Barock den Fensterring ab. Es gibt ihn separat oder als Fensterknopf mit Platte.