Eisenskelettbauweise
Bauweise, bei der die tragenden Elemente aus -> Eisen gefertigt sind und dessen -> Gefache mit -> Mauerziegeln oder -> Glas ausgefüllt sein können. Diese technische Konstruktion revolutionierte seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Bauwesen. Wahrzeichen ist der 300 m hohe Pariser Eifelturm, der anlässlich der Weltausstellung 1889 fertig gestellt wurde. Es war die Blütezeit von Galerien in Eisenskelettbauweise, die mit schmalen, kaum sichtbaren Trägern interessante Arkadenbauten ergaben.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
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