Einschlagkloben
Variante des -> Klobens als Gegenstück zum -> Band mit -> Bandrolle bei einer -> Tür oder -> Fenster. Winklig geschmiedetes Eisenteil, dessen Enden wie Schmiedenägel angespitzt oder als runder Dorn ausgearbeitet sind, so dass sie leicht wie ein Nagel in Holz eingeschlagen werden können. Die Lauffläche des Bandes ist lediglich das Auflagerstück der Rolle auf dem Nagelteil. Wird vor allem bei Fenstern in Verbindung mit -> Holzflügeln und -> Langbändern benutzt. Verbesserungen brachte der -> Stützkloben.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
Zurück zur Übersicht