Schelllackpolitur
Ein aus -> Schelllack in Alkohol gelöster glänzender Oberflächenabschluss von Hölzern, der in mehreren Schichten aufgetragen und mit einem Stoffballen in die Poren einpoliert wird. Schellack kam mit dem Ostindienhandel im 17. Jahrhundert nach Europa und wurde zunächst als Spirituslack in Kombination mit anderen -> Harzen verwendet und war seit Mitte des 19. Jahrhunderts weit verbreitet.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
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