Lexikon

Pfostenbauweise

Haustyp, bei dem die First- und Wandpfosten in den Boden eingegraben sind, wie dies z.B. bis zum 12. und 13. Jahrhundert in der norddeutschen Tiefebene üblich war. Eine Weiterentwicklung war die mehrgeschossige Ständerbauweise, die -> Geschossbauweise, bei der das Gerüst aus der Feuchtigkeitszone herausgehoben wurde und auf Keller und Sockel, später auf -> Schwellen gestellt wurden, die z.B. auf einem Trockenmauerwerk oder -> Findlingen lagerten.

Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046

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