Maschinenziegel
Ziegel, bei dem die Formgebung nicht mehr im Handstrichverfahren erfolgte, sondern maschinell, z.B. durch einen Tiergöpel oder eine Dampfmaschine angetrieben. Dieser Wechsel fand etwa ab 1870 nach der allgemeinen Einführung des kontinuierlich brennenden Ringofens und der Schneckenpresse statt. Dem Vorteil der gleich bleibenden Qualität stand der Nachteil der Farbmonotonie und Glattheit gegenüber.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
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