Haarkalkmörtel
Ein -> Kalkmörtel, der mit -> Tierhaaren, meist Rinderhaaren, zur besseren -> Armierung versetzt ist, womit das Reißen von -> Putz und -> Mörtel auf Grund der Zugkräfte verhindert werden soll. Ist z.B. im -> Fachwerkbau beim Verputzen der -> Gefache üblich und beim vermörtelten -> Priebendach, einem Nonnendach ohne Mönche.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
Zurück zur Übersicht