Gucklein
(1) Ein -> Kleinfenster, das meist entweder nur zum besseren Hinausschauen oder zur Belüftung an verschiedenen Stellen am Haus eingebaut ist. (e) Kleinerer -> Drehflügel oder -> Schiebefenster in einem fest verglasten mittelalterlichen -> Fenster, das mit klarem -> Zylinderglas ausgestattet war, das gegenüber den schlierigen -> Butzenscheiben einen besseren Durchblick ermöglichte. (3) Später beim barocken -> Kreuzstockfenster auch ein kleines Fenster im unteren Bereich eines großen -> Fensterflügels, durch das man besser sehen und mit dem man auch lüften konnte. (4) Kleines Guckfenster in einem unverglasten hölzernen -> Fensterladen als -> Fensterverschluss.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
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