Glorifenster
Zwei quadratische Öffnungen bei den Walserhöfen in der Schweiz, die übereck in die massive Holzblockwand geschnitten und nur für die Führung des Lichtstrahls eingebaut wurden. Auf der Spitze stehend, leiten sie das Licht gezielt nach innen und erhellen den Dreifaltigkeitswinkel in der Stubenecke. Dabei verstärkt die Übereckstellung die Strahlung des Lichtes. Ist heute noch an einzelnen Höfen in Österreich im Kleinwalsertal zu sehen.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
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