Falschvergoldung
Goldähnlicher, durch Färben oder Lackieren hergestellter Überzug auf -> Metall oder -> Holz, auch unechtes Gold genannt. Historisch kannte man z.B. Färbelösungen für -> Kupfer und Kupferlegierungen aus Bleisalzen und Schwefelverbindungen, bei deren Erhitzung sich ein Metallsulfid als fest haftende Schicht auf dem Grundmetall absetzte, die je nach Dauer des Tauchbades gelb, rot, violett, dunkelblau oder grau war. Die goldgelbe Färbung diente zur Falschvergoldung.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
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